Die Revolution für Landschaftsfotografen, die gerne „über dem Nebelmeer“ fotografieren. VIEWFINDRs Nebelhöhen-Parameter prognostiziert die Position und Höhe der Nebelschicht und zeigt so ganz einfach, welche Fotospots man besuchen sollte. Ob in den Bergen oder in hügeliger Landschaft. VIEWFINDR macht Nebel fotografieren so einfach wie nie.
Dichter Nebel ist überregional ausgedehnt, ist in den Städten zu finden und füllt ganze Flusstäler aus. Der Parameter zeigt den Ort von dichtem Nebel, sowie die Höhe der Oberseite, gemessen ab Meeresspiegel. Für lokale Nebelschleier und lokale Nebelfelder bitte den Parameter „Nebel“ beachten.
Dichter Nebel entsteht, wenn die bodennahe Luftschicht auskühlen kann. Die Luftfeuchtigkeit steigt an, bis sich Nebel bildet. Dichter Nebel kann nur in Regionen entstehen, in denen es einen deutlichen Unterschied zwischen Winter und Sommer gibt. Die langen Nächte im Winter sorgen dafür, dass sich die Luft am Boden auskühlen kann.
Wenn die Sonne tagsüber nur kurz scheint, hat diese nicht genügend Kraft, den Nebel aufzulösen. Dichter Nebel kann sich deshalb über mehrere Tage halten. Die Saison für dichten Nebel ist der Herbst und die Wintermonate. Im Frühling und den Sommermonaten entsteht dichter Nebel nur sehr selten nach besonderen Ereignissen, etwa ergiebigem Regen am Tag und sternenklare, windstille Nacht im Anschluss
Der Parameter „Nebel“ zeigt immer eine viel größere Fläche an, die von Nebel bedeckt ist, verglichen mit dem Parameter „Dichter Nebel“. Wenn die Nebelschicht eine Dicke von weniger als ~50m bei klarem, sichtbarem Himmel hat oder wenn es sich nur um kleine Nebelschwaden auf einer Wiese handelt, wird der Nebel nur mit dem Parameter „Nebel“ vorhergesagt.
Der Nebel wird immer in der Mitte des vorhergesagten Gebietes, das mit Nebel bedeckt sein wird, am mächtigsten sein. Es gibt immer einen fließenden Übergang zwischen nebelfreien Gebieten und dem Zentrum der Nebelschicht, wo sich der dichteste Nebel befindet. Beachte dies, beim Nebel fotografieren.
Wenn eine Nebelschicht mit einer Dicke von mehr als ~50m vorhergesagt wird, wird die Schicht durch den Wetterparameter „Dichter Nebel“ vorhergesagt. Es ist wichtig, immer beide Parameter zu vergleichen, um zu wissen, wie dick die Nebelschicht sein wird. In diesem Beispiel deckt der Parameter „Nebel“ ein größeres Gebiet ab als der Parameter „Dichter Nebel“.
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Dieses markiert den Ort von Nebel. Der Farbwert lässt sich in die Höhe der Oberseite des Nebels mit Hilfe der Skala übersetzen. Wenn das Farboverlay lädt, wird dies durch den weißen Kreis unten rechts auf dem Display angezeigt. Wenn kein Nebel in einer bestimmten Region vorhanden ist, bleibt die Karte leer. Eine leere Karte bedeutet deshalb nicht, dass der Parameter nicht geladen wurde.
Die Skala lässt sich nicht exakt ablesen, dies ist gewollt, um eine gewisse Unsicherheit in der exakten Nebelhöhe zu zeigen. Mit der Skala lässt sich der Farbwert entschlüsseln und durch Menschen lesbar machen. Die Einheit ist [m] über dem Meeresspiegel.
Mit diesem Tool kann das Overlay für den Parameter ein- und ausgeblendet werden, um die Landkarte besser untersuchen zu können.
Der Parameter hat eine Genauigkeit von etwa +/- 50m. Bei den sehr tiefen Nebelhöhen im Bereich von 50-200m ist die Abweichung geringer.
Der Zweck des Parameters ist, typische Fotos über dem „Nebelmeer“ anzufertigen. Hierzu muss ein Motiv gewählt werden, dessen Höhe über dem Meeresspiegel höher ist, als die angegebene Oberseite des Nebels.
Hierzu kann die Suchmaske für die Views auf „Wetterspezifisch“ eingestellt werden. Zu sehen sind nur noch die Fotospots, die sich gut bei dichtem Nebel fotografieren lassen.
Die Höhe des Fotospots kann mit Hilfe der Hintergrundkarte „Outdoor“ bestimmt werden. Hierzu am markierten Ort der View auf der Karte die Höhenlinien ablesen. Die View sollte höher liegen, als die Oberseite des Nebels, um nicht im oder unter dem Nebel zu liegen.
Mit Hilfe der Zeitleiste am unteren Rand der Karte lässt sich die Uhrzeit der Vorhersage einstellen. Die gezeigten Uhrzeiten beziehen sich immer auf die Zeitzone deines Smartphones. Es ist sinnvoll dichten Nebel zunächst bei Sonnenaufgang zu suchen. In den Wintermonaten solltest du zusätzlich die Abendstunden beachten, denn auch am Abend kann es dichten Nebel geben. In den Sommermonaten kannst du hierauf verzichten.
Das Wettermodell hat eine begrenzte Auflösung. Kleine Bergtäler können daher nicht richtig vorhergesagt werden. Es ist jedoch sehr gut möglich zu interpolieren. Befindet sich Nebel in nächster Nähe in einem angrenzenden, deutlich größeren Tal, dann kann dieses Tal als Referenz dienen. Die Voraussetzung ist, dass beide Täler gleichen Eigenschaften haben.
Die Höhe über dem Meeresspiegel der Talsohle sollte in etwa gleich sein, denn nur dann macht es Sinn, dass der Nebel auch im kleinen Tal vorhanden ist. Ein Beispiel: Ist der Nebel im großen Tal 1000m hoch, dann muss die Talsohle des kleinen, angrenzenden Tals natürlich unter 1000m liegen.
Im abgebildeten Beispiel ist deutlich zu sehen, das der Nebel nicht bis in die engen Täler eingezeichnet ist. Da diese engen Täler jedoch etwa die gleiche Höhe haben, wie das große Tal, macht es Sinn, dass der Nebel auch in diese kleinen Täler vordringt.
Die Wettervorhersage in VIEWFINDR ist eine Computersimulation, die sehr Realitätsnah das kommende Wetter prognostiziert. Die Vorhersage ist jedoch nicht exakt die Realität und es wird zu Abweichungen kommen.
In VIEWFINDR werden alle 3h neue Wetterdaten zur Verfügung gestellt. Wenn du zum Beispiel am Morgen nach der Abendröte schaust, dann wird sich die Vorhersage noch mehrmals ändern. Das ist vollkommen normal und das ist auch gut so!
Je näher der Termin, also der Sonnenuntergang am Abend, rückt, desto geringer wird die Abweichung der Computersimulation von der Realität. Die Vorhersage wird präziser. Bevor du final zum Fotografieren aufbrichst, solltest du dir deshalb noch einmal die aktuelle Vorhersage anschauen.
Bevor du zu deiner Fototour aufbrichst solltest du noch einmal in VIEWFINDR die aktualisierten Wetterdaten betrachten. Wenn sich die Wahrscheinlichkeit geringer geworden ist, dann sei nicht sauer, denn dann hat dir die Vorhersage eine erfolglose Fototour erspart!
Die Wettervorhersage ist in VIEWFINDR auf 24h für lokale Wettermodelle und 72h für kontinentale Wettermodelle begrenzt. Es ist nicht sinnvoll für einen längeren Zeitraum in die Zukunft zu schauen. Die Vorhersage wird ungenau und ist nicht zuverlässig. Wetterapps, die Vorhersagen von mehr als 3 Tagen erlauben, jedoch keinerlei Hinweis darauf erbringen, dass die Vorhersage extrem ungenau ist, sind eine Schande. Dies erweckt den Eindruck, dass Wettervorhersage nicht funktioniert. Doch Wettervorhersage funktioniert sehr gut, wenn auch nicht mehr als 72h in die Zukunft.
Genauso wie die Auflösung deiner Kamera limitiert ist, diese also kein „unendlich“ scharfes Foto aufnahmen kann, so ist auch die Auflösung des Wettermodells limitiert. Diese beträgt für die mitteleuropäischen Wetterdaten 2,8km und für die europäischen Wetterdaten 7km.
Strukturen und Eigenschaften der Landschaft, die nicht so groß sind, werden durch das Modell gemittelt. Wenn ein Berg z.B. 800m hoch ist, das Tal nebenan ist 400m hoch, dann ist die Landschaft für das Wettermodell in diesem „Pixel“ 600m hoch, entsprechend der durchschnittlichen Höhe.
Dies bedeutet, dass kleine Strukturen, wie enge Bergtäler oder lokale kleine Flusstäler durch das Modell nicht richtig erfasst werden können. Dies ist nicht schlimm, du musst nur lernen damit umzugehen. Wenn ein Tal in den Bergen deutlich kleiner ist als die Auflösung unseres Wettermodells, dann musst du Interpolieren.
Kleine Tälern enden immer in größeren Tälern. Du kannst deshalb das Wetter im nächst größeren Tal als gute Referenz für das Wetter in einem kleineren, angrenzenden Tal verwenden. Im Beispiel ist zu sehen, dass das große Tal mit Nebel gefüllt ist. Mit ziemlicher Sicherheit ist dann auch das kleine Tal mit Nebel gefüllt.
Dieses Beispiel zeigt, wie das Wettermodell die Landschaft sieht. Die Gebirge zerfallen in einzelne grobe Pixel.
Durch die limitierte Auflösung wird die Wolkenschicht/Nebelschicht nicht bis in jedes kleine Tal gezeichnet.
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Wenn du einen neuen Fotospot hochlädst, leitest du andere Fotografen an. Das Verbinden eines Fotospots mit dem Parameter Nebelhöhe ist kein „Wunschdenken“. Verbinde nur Fotospots, die tatsächlich mit einem Nebelmeer fotografiert werden können. Schaue dir unsere Beispielbilder an. Hier siehst du den Unterschied zwischen Nebelschleiern in den Wiesen und dem dichten Nebel, der ganze Täler füllt.
VIEWFINDR hat zwei Algorithmen für Nebel entwickelt, die sich beide gegenseitig ausschließen. Der Parameter Nebelhöhe ist für dichten Nebel, der ganze Täler ausfüllt. Der zweite Parameter für Nebelschleier gibt an, wann sich an dafür geeigneten Orten dünne Nebelschichten bilden. Etwa an Mooren, feuchte Wiesen oder Auenlandschaften.
Der Algorithmus berechnet die 3D-Position von Wolkenschichten zwischen 20m und 1500m über Meeresspiegel. Er berücksichtigt Regen und Schneefall um nur Wolkenschichten zu zeigen, bei denen es sich tatsächlich um Nebel handelt. Mittelhohe und Hohe Wolken, aus denen kein Regen fällt, werden vom Algorithmus ignoriert, da es natürlich über der Nebelschicht auch weitere Wolkenschichten geben kann.
Es handelt sich um eine numerische Berechnung und nicht um eine Wahrscheinlichkeit. Das Wettermodell berechnet die bestmögliche Lösung, an welchem Ort sich die Nebelschicht befinden wird. Es kommt daher zu geringen Abweichungen des Ortes.
Optimiere deine Planung mit unserer Wettervorhersage, entwickelt für die Bedürfnisse professioneller Landschaftsfotografen.
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Based on 3D cloud, rain and sun position we calculate red afterglow propability.
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